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    Faszination Skilift - zuverlässige Aufstiegshilfe in freier Natur

    Aus der simplen Idee einer komfortablen Aufstiegshilfe für Skifahrer entstanden in den 1930er-Jahren die ersten Schlepplifte. Heute sind Skiliftanlagen rund um den Globus ein maßgeblicher Erfolgsfaktor im Wintertourismus. Lesen Sie mehr über die Anfänge dieses Beförderungssystems, über verschiedene Bauarten und ihre Funktionsweise.

    Vom Hanfseil zum modernen Skilift

    In Asien gab es einfache, aus Hanfseilen und Bambusstützen hergestellte Seilbahnen bereits vor über 2.000 Jahren. Von Buchsen, Querverschraubungen und Drahtseilen, wie sie heute verwendet werden, war noch lange keine Spur. Sie dienten der Personenbeförderung über Flusstäler sowie dem Materialtransport im Festungsbau. Im Zeitalter der industriellen Revolution ersetzten motorisch betriebene Anlagen zunehmend die von Hand oder Wasserkraft und Mühlrad bewegten Konstruktionen. 1934 nahm der erste Schlepplift mit Einziehbügel im schweizerischen Davos den Betrieb auf. Seine Einführung löste einen Skiboom aus und war der Ausgangspunkt für die Erschließung zahlloser neuer Skigebiete. Der zeitintensive und kräftezehrende Aufstieg zu Fuß hatte ausgedient: Skifahren wurde zum Breitensport für Jung und Alt.           

    Unterschiedliche Ausführungen des Schlepplifts 

    Schleppliftanlagen befördern ihre Fahrgäste von der Tal- zur Bergstation. Die Personen lassen sich dabei mit angeschnallten Ski in aufrechter Position auf den Berg ziehen. Die Version des Bügel- oder Ankerlifts kann mit jedem seiner T-förmig gestalteten Bügel zwei Personen transportieren - der Tellerlift ist hingegen ein Einzelschlepplift mit runder Kunststoffscheibe, welche zwischen die Beine geklemmt wird. Am Ziel angekommen, wird der Bügel losgelassen und dockt mittels Aufrollmechanismus an das in einigen Metern Höhe laufende Förderseil an. Im flacheren Gelände und auf Kinderpisten kommen auch Schlepplifte mit niedriger Seilführung zum Einsatz. Hier hält sich die Person entweder mit den Händen direkt am Zugseil fest oder klickt sich mithilfe einer Klemme (Nussknacker- oder Rucksacklift) darin ein.

    Robuste Förderanlagen mit kräftigem Antrieb

    Die Streckenlänge von Skiliften beträgt häufig mehrere Kilometer. Fest im Boden verankerte Zwischenstützen übernehmen mittels Rollenbatterien die Seilführung - in Gletscherskigebieten finden spezielle Gletscherstützen Verwendung. Die hohe Belastung im Fahrbetrieb bedarf einer entsprechenden Kraftübertragung: Lange Zeit galten Verbrennungsmotoren als das Nonplusultra in puncto Antriebsart. Mittlerweile haben geruchsarme und umweltschonende Elektromotoren diese Funktion übernommen. Über die seilführende Antriebsscheibe wird der Skilift in Gang gesetzt. In abgelegenen Bergregionen ohne Stromanschluss sind Dieselmotoren nach wie vor das Mittel der Wahl. Der österreichische Hersteller Doppelmayr, Leitner ropeways aus Südtirol und das französische Unternehmen Pomagalski zählen zu den bekanntesten Seilbahnbauern.

    Standseilbahn, Sessellift und Pendelbahn

    Verschiedentlich werden neben dem klassischen Schlepplift auch Luftseilbahnen sowie auf Schienen geführte Standseilbahnen und Schrägaufzüge als Skilift bezeichnet. Sessellifte zählen wie Schlepplifte nach dem Prinzip eines im Kreis umlaufenden Förderseils zu den Umlaufbahnen. Im Gegensatz dazu verkehren bei Pendelbahnen zwei Großraumgondeln auf getrennten Tragseilen pendelnd zwischen Berg- und Talstation. 

    Fazit: Skilifte haben die Berge für den Breitensport erschlossen

    Die Nutzung des Skilifts ist nicht auf eine Sportart limitiert: Im Winter nutzen Rodler, Skibobfahrer und Snowboarder diese komfortable Beförderungsmöglichkeit, für den Sommerbetrieb gibt es eigene Schleppvorrichtungen für Mountainbiker. Die Handhabung eines Skilifts verlangt vom Freiluftsportler einiges an Geschick und Körperbeherrschung ab - diese Herausforderung ist Teil der Faszination Skilift, welche jeden Winter aufs Neue Skiläufer aus aller Welt in die verschneiten Berge zieht.

    Die schönsten Skigebiete Österreichs

    Ganz ehrlich: Die Liste wäre um einiges kürzer, wenn man österreichische Skigebiete listet, die nicht zu empfehlen sind. Denn prachtvolle Skigebiete gibt es im Überfluss! Jedes der neun Bundesländer hat seine Vorzüge, manche mehr und manche weniger. Die meisten befinden sich allerdings in Tirol, Vorarlberg und Salzburg. Anbei eine kurze Liste, mit unseren Top 6.

    Platz 6

    Als erstes geht es ins schöne Tirol, nämlich ins Stubaital. Da es sich hier um einen Gletscher handelt, kann man so gut wie das ganze Jahr über die Pistenlandschaft genießen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, sich fernab des Gletschers auf den Pisten auszupowern.

    Platz 5

    Auch unser Platz 5 befindet sich in Tirol. Das Skigebiet Mayrhofen überzeugt mit 213 Pistenkilometern. Allgemein ist dieses Skigebiet eher für fortgeschrittene Skifahrer geeignet. Dies beweist unter anderem die Harakiri Piste mit einer Steigung von bis zu 78 %.

    PLatz 4

    Als nächstes geht es nach Salzburg. Denn das Skigebiet Obertauern darf auf dieser Liste auf gar keinen Fall fehlen! Das Tolle hier: Skifahrer mit unterschiedlichstem Fahrkönnen kommen hier auf ihre Kosten. In Obertauern findet man unter anderem die steilsten Pisten Österreichs mit einem Gefälle von bis zu 100 %!. Aber auch Pisten, die nur so nach Carving rufen, kommen hier nicht zu kurz.

    Platz 3

    Das nächste Skigebiet ist nicht nur ein Filmstar sondern auch ein wahrer Klassiker. Sölden aus Tirol ist dem ein oder anderen vielleicht aus James Bond: Skyfall bekannt. Anderen vielleicht von der berühmten Weltcup Abfahrt. Ganz egal woher, Sölden ist ein Traum für jeden Skifahrer. Sonne und Schnee gibt es hier immer genug.

    Platz 2

    Irgendwie kommen wir von Tirol einfach nicht weg. Auch unser Platz 2 befindet sich in diesem Bundesland. Ski Arlberg mit dem High-Society Ort St. Anton ist ein absoluter Klassiker. Ganz egal ob auf der Piste oder beim Après-Ski: Arlberg lässt die Skifahrer Herzen höher schlagen.

    Platz 1

    Es war keine schwere Entscheidung, sich auf die Nummer 1 zu einigen. Ischgl ist einfach das österreichische Skigebiet schlechthin. Mit insgesamt 238 Pistenkilometern merkt man gar nicht, wie viele Menschen die Leidenschaft für Ischgl teilen. Auch Sonnenschein ist hier so gut wie immer garantiert.

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